Traumatherapeutische Arbeit
Schwerpunkte unserer traumatherapeutisch-pädagogischen Arbeit sind der äußere sichere Ort und vor allem die Erarbeitung eines inneren sicheren Ortes. Diese Arbeit wird im Haus Narnia auf mehreren Ebenen erbracht.
Der Alltag der Jugendlichen findet in einem “therapeutischen Millieu” statt. Die Mitarbeiter im Gruppendienst sowie die Lehrer des internen Unterrichts sind traumatherapeutisch-pädagogisch geschult und erhalten entsprechende Supervision und Anleitung sowie die Aufforderung zur Selbsterfahrung.
Die Jugendlichen erhalten das ergänzende Angebot einer traumatherapeutischen Unterstützung in Form von Einzeltherapie im Olias-Haus oder einer aufsuchenden Therapie im Haus Narnia. Dieses Angebot ist freiwillig und individuell auf jeden einzelnen abgestimmt. Auch die wöchentliche Gruppentherapie enthält traumatherapeutische Ansätze, und die Therapeuten/innen berücksichtigen traumaspezifische Aspekte.
Die Einzeltherapie bezieht sich hierbei in großen Teilen auf das von Luise Reddemann entwickelte Konzept der Psychodynamisch imaginativen Traumatherapie (PITT). Imagination hilft Selbstheilungskräfte und Ressourcen eines Menschen zu aktivieren.